Nachhaltig: Gebrauchtes Holz
Outdoor-geeignet: Massiv und langlebig
Manufaktur: Made in Germany

Holz

Für den Bau der WITTEKIND Lounge und Gartenmöbel verwenden wir ausschließlich gebrauchtes und gut abgewittertes Fichtenholz in einer Stärke von mindestens 30 Millimetern. Jedes Stück Holz hat seine Geschichte, was den Möbeln natürlich auch anzusehen ist.

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Gebrauchtes Holz?

Viele fragen uns, wo die Fichtenholz-Bretter schon mal zum Einsatz gekommen sind, auf die sie ihre Arme legen. Welche Bestimmung mag das Holz früher wohl schon mal gehabt haben? Welche Erfahrungen im harten Außeneinsatz hat das Holz gemacht, das mit Farbflecken, Macken, Kanten, Rissen und anderen Spuren von seinen Arbeitseinsätzen zeugt?

Du wirst sicher verstehen, dass wir dieses Geheimnis gut hüten, schließlich macht die rustikale Oberfläche den besonderen Charme der WITTEKIND Möbel aus.

Das ist Fichtenholz

Auf unseren Produktseiten, in unseren Broschüren und Flyern und auch hier auf der Website schreiben wir immer wieder, dass unsere Produkte aus gebrauchtem, abgewittertem Fichtenholz bestehen. Zwar bleibt die Herkunft der für unsere Tische, Sofas und Bänke verwendeten Holzbretter weiterhin unser gut gehütetes Geheimnis, jedoch möchten wir Dir heute den Rohstoff Fichtenholz ein wenig näherbringen.

Der Fichtenbaum

  • Der Fichtenbaum beziehungsweise die Fichte (botanisch: Picea) zählt zu der Familie der Kieferngewächse und ist ein immergrüner Nadelbaum. Fichten unterteilen sich in über 35 Arten, die in der Regel weltweit als mittelgroße und große Bäume wachsen. Hier werden Wuchshöhen zwischen 20 bis 70 Metern erreicht, wobei die Bäume – je nach Art – bis zu 600 Jahre alt werden können. Zwar gibt es einige wenige Arten, die langsam wachsen, jedoch zählen Fichten generell zu den schnell wachsenden Baumarten.
  • Fichtenwälder sind typische Erscheinungen in kalten Klimazonen, da die Bäume äußerst winterhart sind – ein Fichtenbaum stellt bei Frost seine Photosynthese mehr oder weniger ein.
  • Ist eine Fichte 20 bis 40 Jahre alt, blüht sie zum ersten Mal. So können in der Blütezeit (April bis Juni) die männlichen Blüten sogar ganze Landstriche mit ihren Pollen überdecken. An jedem Fichtenbaum finden sich männliche als auch weibliche Blüten-Organe, die Vermehrung findet durch die sogenannte Windbestäubung statt.

Der deutsche Wald

  • In Europa ist ausschließlich die sogenannte gemeine Fichte – auch Rotfichte genannt – heimisch und besiedelt in Deutschland etwa 26 Prozent der Waldfläche. Damit ist die Fichte der häufigste Nadelbaum und sogar noch vor der Rotbuche und der Eiche zudem die häufigste Baumart in deutschen Wäldern.
  • So ist es nicht verwunderlich, dass Fichtenbäume eine große ökologische Bedeutung haben. Diese Bäume bieten vielen Kleintieren einen geeigneten Lebensraum, beispielsweise Eulen, Hähern und Spechten Brutplätze und zudem eine ergiebige Nahrungsgrundlage. Zudem ernähren sich auch eine Vielzahl an Raupen unterschiedlichster Schmetterlinge von den Fichtennadeln.
  • Auch für die weitere Wald-Flora sind Fichten von großer Bedeutung. So wächst die Bartflechte, die auf der Roten Liste für gefährdete Pflanzen steht, bevorzugt an Fichtenästen und -stämmen.
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